Da kamen beim Moderator von “Wer wird Millionär” alte Erinnerungen hoch: Marcel Reif würdigte einst den Kuchen von Günther Jauchs Frau nicht ausreichend.Stellen Sie sich vor, sie laden ihren guten Freund zu Kaffee und Kuchen nach Hause ein. Ihre Frau (oder Ihr Mann) backt extra einen feinen Kuchen und der Gast sagt frech nach einem Stück, dass er kein zweites möchte, weil er “so gut auch nicht war”. So passierte es bei Familie Jauch zu Hause, diese Geschichte erzählte der Kult-Moderator seinem Kandidaten.”Wer wird Millionär”-Kandidat Kai Losert platziert sich zwar nicht an Jauchs Kaffeetisch, aber auf seinem Feuerstuhl zu einer Million Euro. Als Maskottchen hat er eine kleine Quietscheente seines Sohnes mitgebracht, die er zwischen sich und Günther Jauch aufstellt. Das scheint direkt familiäre Gefühle bei dem Moderator hervorzurufen. Er bewundert das kleine gelbe Gummitier und platziert es mittig.Der Radiomoderator aus Bayern macht am Montagabend den Anfang beim Versuch, die Million zu ergattern. Schnurstracks arbeitet sich der Kandidat vor, doch Jauch entgeht nicht, dass der Radiomoderator eine schöne und offenbar radiotaugliche Stimme hat. Der Kandidat hat noch einen Nebenberuf als Stadionsprecher. Jauch ist fasziniert, so braucht man dort doch sicherlich eine viel durchdringendere Stimme? Zugleich macht Jauch einen Stadionsprecher auf eine äußerst ulkige Art nach. Bei “Wer wird Millionär” ist Günther Jauch in Nachäff-StimmungBei der 4.000 Euro Frage benötigt Losert aber eine weitere Stimme, die seines Telefonjokers. Er entscheidet sich für Dr. Adrian Rossner, ein Heimatforscher, der ihm verraten soll, ob unter anderem “Himmel und Erde” ein Gericht aus Kartoffeln und Äpfeln ist. Kaum haben der TV- und der Radiomoderator Dr. Rossner am Telefon, versteht Jauch kein Wort. Der Telefonjoker fränkelt derart, dass Jauch Kommunikationsprobleme bekommt. In dieser Sendung ist Jauch sehr lustig unterwegs und macht als Nächstes auch den Mann am Telefon nach. Gemeinsam lösen die Herren die Frage. Das Gerede über Essen führt Jauch zu einer Anekdote des Kandidaten. Bei seinem ersten Weihnachtsessen bei seiner Schwiegermutter antwortete Losert auf die Frage “Wie hat’s denn geschmeckt?” in fränkischer Frohnatur mit den Worten “Passt schon”. Danach redete die Schwiegermutter nur noch auffallend wenig mit ihm. Doch die lustige Dialekt-Geschichte weckt ein Kuchen-Trauma in Jauch. Frei von der Leber erzählt er, dass einst einer seiner besten Freunde, der Sportjournalist und Kommentator Marcel Reif, zu Besuch bei den Jauchs war. Frau Jauch hatte extra für den Gast einen Haselnusskuchen gebacken und ihm ein Stück kredenzt. “Das hat er auch brav aufgegessen”, berichtet Jauch. Doch als Jauchs Frau Reif dann die Frage stellt: “Möchtest du noch ein Stück?” antwortete der Gast zum Entsetzen der Gastgeber: “Na, so gut war er auch nicht.”Losert muss lachen und sagt: “Aber das ist Ehrlichkeit”, woraufhin Jauch halb ernst erwidert: “Nein, das ist eine Frechheit!” Aber er beruhigt das Publikum und sagt, dass es dem guten Verhältnis keinen Abbruch getan hat, aber er sich bei nächster Gelegenheit revanchieren möchte.Quelle: RTL+Transparenzhinweis: Der stern ist Teil von RTL Deutschland.+++ Lesen Sie auch +++Fünf Gründe, warum Guidos “Shopping Queen” so erfolgreich ist”TV Total”: Bei Witzen auf die eigenen Kosten werden die Liberalen moralischHenriette Hell: “Netflix & Co. schuld an unserem verkümmerten Sexleben”
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Author : Christina Klein
Publish date : 2024-09-09 21:24:00
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“Wer wird Millionär”: Günther Jauch verrät, wie Marcel Reif einst den Kuchen seiner Frau mies machte
